Viele Agenturen denken bei Ausschreibungen sofort an Bürokratie, Hürden, Papierkram. Klar: Der Einstieg ist komplex. Aber wer das System einmal verstanden hat, kann es strategisch nutzen – und das lohnt sich. Denn öffentliche Auftraggeber schreiben nicht nur viel aus, sie vergeben auch mehrjährige Rahmenverträge mit stabilem Budget. Genau darüber hat Antonia Milczarek mit Campaign Germany gesprochen.

Interview mit Nina Kirst, Campaign Germany | 14. August 2025 um 07:31
Agenturen, die sich bisher auf Empfehlungen oder Inbound verlassen haben, merken aktuell: Das reicht nicht mehr. Der Markt ist hart umkämpft, Budgets schrumpfen, Pitches häufen sich. Trotzdem hat kaum eine Agentur eine echte Vertriebsstrategie – und noch weniger haben den öffentlichen Sektor im Blick. Dabei ist der Zugang eigentlich offen: Jede Ausschreibung wird veröffentlicht, alle Informationen sind einsehbar. Das Problem ist eher, dass viele die Verfahren nicht verstehen – oder sich nicht rantrauen.
Im Interview erzählt Antonia, wie Ausschreibungen ablaufen, was sie von klassischen Konzern-Pitches unterscheidet (Spoiler: Hier braucht man keine CMO-Connection) und wie Agenturen sich systematisch aufstellen können. Ich erkläre, warum man in der ersten Runde gar nicht kreativ sein sollte – und wie man sich trotzdem abhebt.
Außerdem: Welche Formate es gibt, für wen Ausschreibungen besonders spannend sind, wie mein Team unterstützt – und warum ich nur für Agenturen arbeite, nicht für die Auftraggeberseite.
Wer öffentliche Ausschreibungen versteht, kann sich ein stabiles Standbein im Neugeschäft aufbauen.
Und genau das ist in Zeiten von wirtschaftlicher Unsicherheit ein echter Vorteil.
Das vollständige Interview ist bei Campaign erschienen – und mit Abo lesbar.
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Hinweis: Das Interview wurde exklusiv für Campaign geführt. Diese Seite enthält einen Teaser mit den wichtigsten Themen – aber keinen vollständigen Nachdruck.